Stille Post – Flüster-Post

Spielbeschreibung

Der Partyklassiker

Stille Post, auch bekannt als Flüsterpost, ist ein zeitloser Partyklassiker. Es eignet sich hervorragend für Kindergeburtstage, Familienfeiern oder andere gesellige Runden. Das Spiel ist simpel, benötigt keine speziellen Materialien und sorgt garantiert für viel Gelächter.

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Spielerzahl

Stille Post macht umso mehr Spaß, je größer die Runde ist. Die Mindestanzahl an Teilnehmern sollte fünf Personen betragen, aber es gibt keine Obergrenze.

Altersempfehlung

Das Spiel ist für alle Altersklassen geeignet. Kinder ab 3 Jahren können bereits mitmachen und ihre Freude daran haben, wie sich die Botschaften verändern. Ältere Kinder und Erwachsene genießen die oft unerwarteten und lustigen Ergebnisse gleichermaßen.

Regeln

Spielablauf

Die Spieler setzen sich am besten in einen Kreis oder eine Reihe. Der erste Spieler denkt sich einen Satz oder Begriff aus und flüstert ihn leise seinem Nachbarn ins Ohr. Der Nachbar gibt das Gehörte an den nächsten Spieler weiter. So geht es reihum, bis der letzte Spieler in der Runde die Botschaft laut ausspricht.

Der erste Spieler gibt anschließend die ursprüngliche Botschaft bekannt. Meist weicht das Endergebnis deutlich vom Ursprung ab, was den Reiz des Spiels ausmacht. Optional können die Spieler auch nacheinander erzählen, was sie jeweils gehört haben, um die Veränderung der Botschaft nachzuverfolgen.

Regeln im Detail

  • Die Botschaft darf nur einmal geflüstert werden. Wiederholungen sind nur erlaubt, wenn nichts verstanden wurde.
  • Flüstern sollte so leise sein, dass nur der Nachbar es hören kann.
  • Es ist nicht erlaubt, absichtlich die Botschaft zu verändern (außer es wird als Regel vereinbart).

Variationen

Schreiben und Malen

Bei dieser Variante wird die Botschaft abwechselnd geschrieben und gemalt. Der erste Spieler schreibt einen Satz auf einen Zettel und reicht ihn verdeckt an den nächsten weiter. Dieser malt, was er glaubt, dass der Satz bedeutet, und gibt nur die Zeichnung weiter. Der nächste Spieler schreibt wieder, was er in der Zeichnung sieht. Am Ende wird der ursprüngliche Satz mit der letzten Botschaft verglichen – oft mit überraschenden und witzigen Ergebnissen.

Auf den Rücken malen

Hierbei wird eine Zeichnung mit dem Finger auf den Rücken des nächsten Spielers „gemalt“. Dieser versucht zu fühlen, was gemalt wurde, und gibt es auf dem Rücken seines Nachbarn weiter. Am Ende wird das letzte Bild mit der ursprünglichen Zeichnung verglichen.

Pantomime

Eine pantomimische Variante fordert die Spieler dazu auf, eine Botschaft durch Bewegungen und Gesten weiterzugeben. Der erste Spieler stellt pantomimisch eine Szene dar, die der nächste nachahmt und an den nächsten Spieler weitergibt. Am Ende zeigt der letzte Spieler seine Version, und der erste Spieler erklärt, was ursprünglich gemeint war.

Geschichte erzählen

Hier wird eine kleine Geschichte von einem Spieler an den nächsten erzählt, der die Handlung möglichst detailgetreu weitergeben soll. Diese Variante schult die Merkfähigkeit und sorgt oft für große Abweichungen, da Details verloren gehen oder neu erfunden werden. Besonders bei längeren Geschichten entsteht oft ein erheiterndes Chaos.

Geräusch-Post

Statt Worte zu flüstern, ahmt der erste Spieler ein Geräusch nach, das der nächste Spieler wiederholen muss. Ob Tiergeräusche, Maschinenklänge oder Fantasielaute – diese Variante ist besonders für jüngere Kinder lustig und kreativ.

Letzte Bearbeitung am Dienstag, 26. November 2024 – 19:42 Uhr von Alex, Webmaster für Google und Bing SEO.